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ABS (Asset Backed Securities)

Asset Backed Securities - ABS - stellen Wertpapiere dar, deren Zahlungsansprüche (Zinsen, Rückzahlung) durch Forderungen abgedeckt sind.

Sie werden von Zweckgesellschaften ausgegeben, die von Banken zum Zweck des Forderungsverkaufs und der Forderungsverbriefung gegründet wurden. Das bietet Vorteile, unter anderem zusätzliche Kreditspielräumen. ABS spielten in der Finanzkrise eine „unrühmliche“ Rolle, sind inzwischen aber wieder akzeptiert.

ABS (für engl. „Asset Backed Securities” = “durch Vermögenswerte gedeckte Wertpapiere”) sind verzinsliche Wertpapiere, die durch Forderungen besichert sind. ABS kommen zustande, indem eine Bank Kreditforderungen an eine Zweckgesellschaft (Conduit, Special Purpose Vehicle) verkauft. Die Zweckgesellschaft finanziert den Ankauf durch Emission von verzinslichen Wertpapieren, für die die angekauften Forderungen als Sicherheit dienen - eben ABS. Bei den Wertpapieren handelt es sich in der Regel um Anleihen bzw. Schuldverschreibungen, die auch börsenfähig sind.

Permanenter Link ABS (Asset Backed Securities) - Erstellungsdatum 2021-12-23


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