Berühmte Bibliotheken wie die amerikanische "Library of Congress" haben digitale Zweigstellen im Datennetz eröffnet. Sie stehen für die Suche nach Buchtiteln offen. Den kompletten Text aller Bücher können sie allerdings nicht bieten, denn noch sind längst nicht alle Werke via Computer und Datennetz lesbar - das Projekt Gutenberg (
www.promo.net/pg/ ) arbeitet beispielsweise seit 1971 an der digitalen "Übersetzung" und will bis zum Jahr 2001 zehntausend Bücher im Internet bereitstellen. Um Wissenschaftlern und Technikern Literatur im Volltext zugänglich zu machen, fördert die Bundesregierung seit kurzem den Aufbau global vernetzter Bibliotheken. Eine Liste aller deutscher Netz-Büchereien von Aachen bis Zwickau läßt sich unter der Adresse
http://www.hbz-nrw-de/hbz/germlst.html abrufen.