... ist ein japanischer Service, der mit Hilfe von
cHTML Inhalte aus dem
Internet auf
Handys darstellen kann. Im Gegensatz zu
WAP in Deutschland erfreute sich iMode in Japan sofort größter Beliebtheit. Nur zwölf Monate nach der Einführung hatten etwa vier Millionen Japaner zugegriffen (siehe
http://www.eu-japan.com/d/imode/ ):
3,136,000 Teilnehmer ( 2. Januar 2000, 3% - 4% Zuwachs pro Woche)
4,041,000 Teilnehmer (13. Februar 2000)
5,850,000 Teilnehmer (9. April 2000)
6,500235 Teilnehmer (30. April 2000)
7,060,000 Teilnehmer (28. Mai 2000)
9,085,000 Teilnehmer (16. Juli 2000)
zum Vergleich Japan's Mobilfunk Teilnehmer insgesamt:
54,109,000 Teilnehmer (31. Dezember 1999; Cell-Phone: 48,475,000 + PHS: 5,634,000) 54,774,000 Teilnehmer (31. Januar 2000; Cell-Phone: 49,102,000 + PHS: 5,671,000) 56,849,000 Teilnehmer (31. März 2000; Cell-Phone: 51,141,000 + PHS: 5,708,000)
Mitte 2000 startete der bereits 1969 gegründete englische Konzern Logica eine Initiative, um den Internetzugang über Mobilfunk mit der japanischen iMode-Technologie auch in Europa etablieren. Logica will dazu den Vertrieb von cHTML und den dazu passenden Gateways in Europa übernehmen. Das Unternehmen beliefert seit Jahren europäische Mobilfunkgesellschaften mit Soft- und Hardware. "Wir glauben", so ein Sprecher gegenüber der britischen Tageszeitung "The Independent", "daß die europäischen Carrier zugreifen."
siehe auch
www.eu-japan.com/d/imode/ www.apia.org/newsletter/03/03art8.htm www.hut.fi/~mmarjala/imode.html