Auf der Computermesse MacWorld in San Francisco im Januar 2000 kündigte der
Apple -Gründer Steve Jobs unter dem Namen "iTools" eine Reihe von Internet-Dienstleistungen an, die das Unternehmen allen Kunden kostenlos zur Verfügung stellen will. Geplant sind / waren: Ein kostenloser E-Mail-Dienst unter der Internet-Adresse
http://www.mac.com/ , der über (fast) alle gängigen
E-Mail-Protokolle angesteuert werden kann. (Einen SMTP-Server - zum Versenden von E-Mails - stellt Apple allerdings nicht bereit; hier soll man den Server des Internet Providers benutzen) Werkzeuge für eine eigene Homepage. KidSafe - ein Internet-Kinderschutzprogramm (siehe auch
Zensur ). Einmal auf dem Mac installiert, beschränkt KidSafe den Zugang zum Internet auf derzeit ca. 55.000 ausgewählte Seiten, die für Kinder geeignet sind. Leider ist das redaktionelle Angebot zunächst auf englischsprachige Seiten beschränkt.
iDisk - eine "virtuellen Diskette"
Zwei Nachteile haben die iTools aber (noch): Zum einen gibt es das Angebot zunächst nur für die USA und Kanada, und nur Mac OS 9-Benutzern ist der Zugriff auf die iTools gestattet. Dass das Angebot nur für Amerika gilt, ist aber abgesehen vom KidSafe-Dienst eher unerheblich - bei einem Test störte es den Server nicht, dass "Neustadt" im Staat "RLP" zu den USA gehört.
siehe auch: iTools von Apple:
itools.mac.com wie Nicht-MacOS 9-Benutzer an die iTools kommen weiß:
www.acts.org/itoolstrick