Abkürzung für "Open Multimedia Language" • Konkurrenz für
Direct X : Verschiedene Hersteller - darunter 3dfx, ATI, 3DLabs, Intel, IBM, Compaq SGI und S3 - arbeiten Anfang 2000 an einem neuen, plattformübergreifenden Standard für Multimedia-Inhalte. Die offene Programmierschnittstelle soll gängige 2D- und 3D-Formate auf unterschiedlichen Betriebssystemen zusammen bringen. Dabei will man die
OpenGL -Funktionen für
Rendering und kombiniertes Audio- und Video-
Streaming erweitern, so dass sich Audio- und Videofähigkeiten besser in Anwendungen integrieren lassen. Unterstützt werden sollen auch Videoformate wie
MPEG und
Apples Quicktime .
Die teilnehmenden Firmen haben sich zu einem Konsortium namens "
Khronos " zusammen geschlossen. Erste Produkte wollen sie in der ersten Hälfte 2001 präsentieren.