Von INTEL Anfang 1998 vorgestelte Technologie fürs Internet • Per Software soll(t)en schnellere Zugriffe auf Bild- und Textdokumente im Internet möglich sein. Quick Web benötigt weder auf dem Web-Server noch auf dem Internet-Client zusätzliche Hard- oder Software. Es werden statt dessen spezielle Caching- und Kompressionstechnologien verwendet, um die Übertragung grafisch aufwendiger Web-Seiten zu beschleunigen. Die Technik soll(te) mit allen gängigen Internet-
Browsern zusammenarbeiten. Weitere Informationen zu dem Beschleunigung-Tool gibt's unter
www.intel.com/quickweb siehe auch
DSL ,
INTERNET und
WAPQuickWeb ist tot (Meldung von der PC-WELT-Redaktion, 1.7.1998)INTEL hat QuickWeb eingestellt. Wie das Unternehmen Ende Juni 1998 bekannt gab, wird die Server-basierte Cache- und Kompressionslösung zum schnelleren Browsen im Web nicht mehr weiterentwickelt.
Auf die Frage, warum das Produkt eingestellt wird, reagierte INTEL zurückhaltend. Firmensprecherin Linda Bonnikson erklärte lediglich, daß QuickWeb sich nicht so gut verkauft habe wie erwartet. Von dem Internet-Service, der erst im Oktober ins Leben gerufen wurde, hatte
INTEL sich 100 Prozent schnellere Downloads im Internet versprochen. Beta-Testern zufolge betrug der Tempogewinn jedoch nicht mehr als 20 Prozent - und das auch noch zu Lasten der Bildqualitaet bei Grafiken.