Abkürzung für "Track-At-Once" • Bei diesem CD-Aufzeichnungsverfahren werden alle
Tracks einzeln auf die
CD-R geschrieben. Track-At-Once erlaubt deshalb das Beschreiben einer CD-R in mehreren Durchgängen. Hierbei entsteht zwischen den einzelnen Tracks eine Pause, da der CD-Brenner den Laser neu ausrichten muß. Damit der Brenner nach der Pause wieder "Anschluß" findet, schreibt er nach jedem gespeicherten Track einen "Run-Out-Block" und bei jedem angefangenem Track ein "Run-ln-Block", was sich durch störendes Knacksen bemerkbar macht. Bei den meisten Recordern sorgt jedoch die Firmware dafür, daß das Knacken vermieden wird. TAO-Vorteil (gegenüber
DAO - Disk-At-Once): TAO ermöglicht es dem Benutzer, die CD-R nur teilweise zu füllen und erst später den Rest aufzuspielen. Nachteil: Die zwischen den Tracks entstehende Pause ist ca. zwei Sekunden lang, was bei
Audio-CDs störend ist.
Bei TAO darf die Mindest-Blockzahl von 300 nicht unterschritten werden, und es können max. 99 Tracks pro Disk geschrieben werden.