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TTL

Abkürzung für "Transistor-Transistor-Logik" • ein Technologie, die die Farben digital auf dem Bildschirm ansteuert. Mit der TTL-Methode können die einzelnen Farben Rot, Grün und Blau nur ein- oder ausgeschaltet bzw. mit einem Intensitätssignal versehen werden. Damit sind maximal 64 Farben darstellbar. Alte Standards wie MDA , CGA und EGA wurden für TTL-Signale entwickelt. Seit VGA arbeite(te)n die meisten Grafikstandards analog. Erst mit der Einführung von LCD-Displays wurden digitale Standards wieder aktuell. siehe Transistor , DFP


Transistor Transistor Logic: Logik in Halbleiterblocktechnik.


Die Transistor-Transistor-Logik (TTL) ist eine Schaltungstechnik (Logikfamilie) für logische Schaltungen (Gatter), bei der als aktives Bauelement der Schaltung planare npn-Bipolartransistoren verwendet werden. Bei der N-Familie wird meist an verbundenen Eingängen ein Multiemitter-Transistor eingesetzt, so dass für mehrere Eingänge nur ein Transistor erforderlich ist; bei der LS-Familie sowie bei Schmitt-Trigger-Eingängen wird die AND-Verschaltung der Eingänge mittels Dioden realisiert.

Die TTL-Technik wurde 1961 von James L. Buie bei TRW erfunden. Die ersten kommerziellen Schaltkreise produzierte die Firma Sylvania Electric Products.[2] Eine ebenfalls auf Bipolartransistoren basierende Weiterentwicklung mit geringerem Stromverbrauch stellt die integrierte Injektionslogik (I²L) dar.

Permanenter Link TTL - Änderungsdatum 2021-01-19 - Erstellungsdatum 2019-12-23


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