[1] Communication Access Method. Zugriffsverfahren der Datenfernübertragung.

[2] Computer Aided Manufacturing. Bezeichnung für das computerunterstützte Fertigen, z. B. von Maschinenteilen am Fließband.

[3] Content Addressable Memory. Assoziativspeicher. Dabei werden die Speicherzellen nicht über Adressen, sondern über ihren Inhalt angesprochen. Ein CAM-Chip hat einiges mit den herkömmlichen RAM (Random Access Memory) Chips gemeinsam, etwa den wahlfreien Zugriff und die Möglichkeit, Daten hineinzuschreiben oder zu lesen. Der Unterschied zwischen RAM und CAM liegt in der Methode des Zugriffs auf die Daten. RAMs übernehmen Adressen – also die Kennzeichnung des physikalischen Speicherplatzes der angeforderten Informationen –, dekodieren sie und wählen danach eine bestimmte Gruppe von Speicherzellen oder ein einzelnes Speicherwort aus. CAMs greifen nicht auf eine durch ihre Adresse spezifizierte Speicherzelle zu, sondern gleichzeitig auf alle Speicherzellen, die eine vorgegebene Inhaltsspezifikation erfüllen. Hiervon rührt auch die englische Bezeichnung „Content Addressable“, also etwa „über den Inhalt adressierbar“. Auch die deutsche Bezeichnung „Assoziativspeicher“ drückt aus, dass er einem angebotenen Wert ein Speicherwort oder mehrere Speicherwörter zuordnet (assoziiert), die ihm gleichen. Hierzu ist jede Speicherzelle zusätzlich mit logischen Verknüpfungsschaltungen ausgerüstet. Das befähigt sie, über die Schreib- und Leseoperationen hinaus noch eine Suchbzw. Vergleichsfunktion auszuführen.

CAMs können praktisch beliebig viele Datenwörter während eines Speicherzyklus überprüfen, was bei großen Datenmengen enorm viel Zeit spart. Dem steht ein enormer technischer Aufwand gegenüber, sodass man heute versucht, Assoziativspeicher oftmals Software-seitig zu realisieren.

[4] Computer Aided Management. Das computergestützte Management.

[5] Channel Access Method.

[6] Computer Aided Mailing. Der computergestützte Postversand.