[1] ConnectionLess. Allgemein für „verbindungsloser Modus“. Hierbei erfolgt keine Empfangsbestätigung der Daten vom Empfänger.

1.) In der Terminologie des OSI-Referenzmodells wird als „verbindungslos“ ein Operationsmodus kommunizierender Instanzen bezeichnet, bei dem in jeder Interaktion der zu transportierenden Nachricht eine komplette Beschreibung der Zielinstanz (Adresse) zugeordnet werden muss. Damit entfallen die Phasen des Verbindungsauf- und -abbaus. Gewöhnlich wird ein Broadcast-Betrieb praktiziert, in dem jedoch auch keine Bestätigung empfangener Nachrichten ohne zusätzliche Maßnahmen erfolgen kann.

2.) Im Bereich der öffentlichen und privaten Kommunikation ein Vermittlungs- und Übertragungsverfahren, das auf die explizite Einrichtung von Verbindungen unter den kommunizierenden Endeinrichtungen verzichtet. Die Transporteinheiten (Datagramme, Zellen, Blöcke, Rahmen usw.) einer Session bzw. Kommunikationsbeziehung suchen sich dabei mehr oder weniger selbststeuernd ihren individuellen Weg (Route) durch das Netz. Das Verfahren wurde realisiert bei der Paketvermittlung, wo es auch als Datagrammdienst bezeichnet wird. Darüber hinaus arbeiten die meisten LAN-Übertragungen mit verbindungsloser Übertragung. Verfahren, die dagegen auf explizit eingerichteten Verbindungen beruhen, nennt man verbindungsorientiert (Connectionoriented Mode).

[2] Control Language. Steuerungssprache für die Regelungstechnik.

[3] Computational Linguistics. Die Computer-Linguistik (computerunterstützte Sprachforschung).

[4] Computernetzwerk Linksysteme. Name eines semiprofessionellen Netzwerks im deutschsprachigen Raum. Auch bekannt unter dem Namen „/CL-Netz“.

[5] CAS Latency. Verzögerung des Auslesesignals beim RAM.

[6] Current Loop. Die Stromschleife.