[1] Connection Oriented Transport Service. Verbindungsorientierter Transportdienst eines Paketnetzes, der auf betreiberseitig eingerichteten permanenten Festverbindungen oder auf benutzerseitig gesteuerten temporären Wählverbindungen beruht. Alle Pakete einer bestimmten Verbindung benutzen gemeinsam diese Route, die ausschließlich im Störungsfall oder bei Überlast neu festgelegt wird (Umrouten). Verbindungen dieser Art nennt man virtuell, da sie logische Einrichtungen (Schicht 2 und höher) darstellen und nicht wie bei der Leitungsvermittlung auf physikalischen Übertragungsmechanismen (Schicht 1) beruhen. Bekannt stammen.

COTSs u. a. aus dem Paketdienst nach ITU-T X.25. Hier stehen sowohl virtuelle Festverbindungen (PVC: Permanent Virtual Circuit) als auch virtuelle Wählverbindungen (SVC: Switched Virtual Circuit) zur Verfügung. Im Gegensatz zur verbindungsorientierten Übertragung verzichtet die verbindungslose Übertragung (Connectionless Mode) auf die explizite Einrichtung logischer Verbindungen. Die Übertragungseinheiten (Datagramme) einer Session bzw. Kommunikationsbeziehung suchen mehr oder weniger selbststeuernd ihren individuellen Weg (Route) zum Ziel.

[2] Commercial Off-the-Shelf.