[1] Data Flow Control. Allgemein für Datenflusskontrolle. Sammelbezeichnung für Funktionen eines Kommunikationsprotokolls bzw. Netzes, die verhindern sollen, dass die eintreffenden Nachrichten (Daten) die Aufnahmekapazität eines Empfängers überfordern. Teilweise findet die Flusskontrolle auch Anwendung zur Prioritätensteuerung. Grundsätzlich kann eine Flusskontrolle in allen Protokollschichten und auf der Bitübertragungsschicht installiert sein. Die dabei eingesetzten Techniken können erheblich variieren. Allgemein bekannt ist die relativ einfache Flusskontrolle bei der Modemübertragung, ausgeführt entweder als HardwareHandshake über separate Schnittstellenleitungen oder als SoftwareHandshake (XON/XOFF), die auf der Bitübertragungsschicht wirksam ist und den elektrischen Datenstrom beeinflusst. In höheren Schichten beeinflusst die Flusskontrolle hingegen den Fluss der transferierten Übertragungsrahmen (Pakete, Rahmen, Zellen usw.). Dies setzt einen intensiven Austausch von Steuernachrichten zwischen den absendenden und empfangenden Schichtinstanzen voraus.

[2] Digital Frequency Control. Die digitale Frequenzregelung.