[1] Data Exchange. Englische Bezeichnung für Datenvermittlung, Datenaustausch. Siehe DSE.

[2] Double Extension. Doppelte Breite. Die übliche Wortlänge bei Mikrocomputern betrug seit dem Mikroprozessor 8086 16 Bit, also legte man die Daten- und Adressleitungen hierfür aus. Für eine schnellere Verarbeitungsgeschwindigkeit und einen größeren Adressraum erhöhte man mit Erscheinen des 80386 beides auf 32 Bit, die doppelte Breite. Der Begriff DX tauchte erstmals auf, als Intel den Mikroprozessor 80386SX auf den Markt brachte. Dieser ist eine vereinfachte Version (SX = Single Extension) mit nur 16 Datenleitungen. Um den „echten“ 80386 mit seinen 32 Datenleitungen deutlich von der SX-Version abzuheben, bekam er den Namenszusatz DX. Diese Namensgebung hat man beim 80486 gleich beibehalten.

[3] Duplexbetrieb. Auch: Vollduplexbetrieb, Gegenbetrieb. Betriebsverfahren bei der Übertragung von Nachrichten, bei dem gleichzeitig in beiden Übertragungsrichtungen die Nachrichtenübertragung möglich ist. Bezogen auf eine physikalische oder logische Datenschnittstelle heißt dies, dass gleichzeitig Sende- und Empfangsbetrieb durchgeführt werden können.

Abhängig vom Verhältnis der Geschwindigkeiten (Bandbreiten) beider Übertragungsrichtungen unterscheidet man den symmetrischen oder unsymmetrischen Duplexbetrieb mit fester Zuordnung von Hin- und Rückrichtung zur Geschwindigkeit.

[4] Directory Exchange.