[1] FestWertspeicher. Nur-Lese-Speicher. Von einem solchen Speicher kann man nur lesen (bzw. kopieren). Der Inhalt lässt sich nicht ändern. Die ROMs werden in der Regel bereits vom Hersteller beschrieben. Das ROM bietet zwei Vorteile: Programme im ROM können nicht gelöscht oder überschrieben werden, und sie stehen sofort zur Verfügung – Ladezeiten von Laufwerken entfallen. Dem steht als Nachteil gegenüber, dass man bei neueren Versionen dieser Programme den ganzen ROM-Chip austauschen muss.

[2] FestWort. Bezeichnung für eine Folge von Bytes (Datenwort), deren Anzahl fest vorgeschrieben ist.

[3] FirmWare. Hardware bezeichnet die Komponenten eines Computers, während Software für die Programme steht. Firmware ist keines von beidem oder beides zugleich. Der Begriff der „Firmware“ wurde schon sehr früh geprägt. Die meisten Homecomputer haben einen „eingebauten“ BASIC-Interpreter und ein „fest verdrahtetes“ Betriebssystem. Und genau das ist mit Firmware gemeint: Software, die z. B. in einem ROM-Chip fest eingebaut und damit unveränderbar ist.