HyperText Markup Language. Kodierungsmechanismus, der für die Erfassung von Web-Seiten im Internet benutzt wird. Die Web-Clients stellen die Dokumente gemäß den kodierten Formaten dar. Hiermit lassen sich die logischen Komponenten eines Dokuments wie z. B. Headlines, Bilder und Links festlegen. Querverweise und alle Formatierungen werden durch gesonderte HTML-Befehle erzeugt. Ein Browser setzt diese Befehle zur Anzeige am Bildschirm dann um. Es gibt verschiedene HTML-Versionen:.

•          HMTL-Level 1 (Basis-HTML): erzeugt reinen 7-bit-ASCII-Code.

•          HMTL-Level 2: auch für die Darstellung von Formularen.

•          HMTL-Level 3 (HTML+): erleichtert die Erstellung von Tabellen und mathematischen Formeln durch besondere Zahlensymbole.

HTML ist international standardisiert. Dieser Standard für Textinformationsverarbeitung (ISO 8879) ist in der SGML (Standard Generalized Markup Language) definiert. Grundlegendes Ziel dieses Standards ist es, Informationen online so formatieren zu können, dass sie mit einem beliebigen HTMLInterpreter (z. B. Editor oder Browser) wieder korrekt dargestellt werden können. In der Regel sind die Informationen ohne eigene Formatierungsangaben versehen, formatiert wird dann erst im Browser.