[1] Portable Data File. Konsequente Weiterentwicklung des Barcodes. Der zwischenzeitlich überall eingeführte Barcode enthält genau genommen gar keine Informationen, sondern nur den Hinweis auf eine solche. Er besteht nämlich im Wesentlichen aus einer Artikelnummer, über die im Computer auf die eigentlichen Artikeldaten wie Preis und Artikelbezeichnung zugegriffen werden kann. Aufgrund dieser Kommunikation zwischen Scanner-Kasse und EDV-Anlage lassen sich z. B. Rechnungen und Lieferscheine erstellen. Der Barcode hat also nur in Zusammenhang mit einer Datenbank eine Bedeutung. Das PDF enthält dagegen wirkliche Information. Hierzu muss es wesentlich differenzierter aufgebaut sein als der bekannte Strichcode. PDFs stellen sich eher als Muster dar, bei genauerem Hinsehen bestehen sie aus einer Vielzahl von Linien und Mustern. Man spricht hierbei auch von einem sogenannten 2Doder zweidimensionalen Barcode. Der Scanner muss immer das gesamte „Bild“ erfassen und nicht nur eine horizontale Linie, wie dies beim herkömmlichen Barcode der Fall ist. Während der Barcode – wie schon gesagt – lediglich eine Zahl (Artikelnummer o. ä.) darstellt, lassen sich mit PDF etwa 100 alphanumerische Zeichen auf einer Fläche von einem Quadratzentimeter darstellen.

[2] Portable Document Format. Portables Dokumentenformat, systemübergreifende Dokumentenübermittlung auf Postscript-Basis von der Firma Adobe. Ermöglicht die originalgetreue Übertragung eines Dokuments z. B. über das Internet.

[3] Printer Driver File. Dateinamenserweiterung für Printer-Treiber verschiedener Programme (z. B. Wordcraft). Diese Namenserweiterung ist nicht geschützt oder reserviert.

[4] Processor Defined Function. Prozessor-interner Befehl.

[5] Program Development Facility.