Primary Volume Descriptor. Eine CD-R muss ähnlich wie ein magnetischer Datenträger vor der Datenaufnahme formatiert werden. Der Vorgang des Formatierens ist jedoch ein grundsätzlich anderer. Auf der CD-R wird die erste Session (nach ISO 9660) mit den Treibern des Dateisystems zusammen geschrieben. Zu Beginn des Datenbereichs jeder Session gibt es den PVD (Primary Volume Descriptor), der Informationen zu den Dateien enthält. An einem besonderen Eintrag im PVD erkennt das System die CD-R-FSSession. Die übrigen benötigten Informationen werden in den SVD (Secondary Volume Descriptor) der ersten Session eingetragen. Über ihn lässt sich der Datenbereich des zweiten Sektors erreichen. Beim Aufzeichnen von Daten auf die CD werden diese in die letzte offene Session geschrieben. Die Informationen werden während des Schreibens im Laufwerk zwischengespeichert und nach Abschluss der aktuellen Session auf die CD geschrieben.

Hierbei wird ein weiterer SVD auf die CD geschrieben.