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Burnout-Syndrom

Burnout wird im Deutschen mit "Ausgebrannt sein" übersetzt und bezeichnet eine psychische Erkrankung. Das Burnout-Syndrom wird dabei in der Internationalen Klassifikation der Erkrankungen (ICD-10) mit dem Diagnoseschlüssel Z73.0 geführt. Das Burnout-Syndrom beschreibt einen seelischen Zustand der völligen Erschöpfung.

Charakteristisch für das Burnout-Syndrom sind Gefühle einer inneren Leere, ständige Niedergeschlagenheit und Antriebslosigkeit. Das Burnout-Syndrom kann auf der psychosomatischen Ebene einhergehen mit Kopfschmerzen oder diffusen Bauchschmerzen. Burnout tritt zumeist bei Menschen auf, die beruflich oder aber auch privat sehr gestresst sind. Betroffen sind in erster Linie Erwachsene, die im Berufsleben stehen. Immer häufiger wird aber auch ein Burnout-Syndrom schon bei Jugendlichen diagnostiziert.

Ansprechpartner bei einem vermuteten Burnout-Syndrom kann zunächst der Hausarzt sein, welcher den Patienten weiter an einen Psychologen verweisen sollte. Behandelt wird Burnout in erster Linie durch eine Psychotherapie. Maßgeblich sind hierbei Verhaltenstherapie und Gesprächstherapie. Je nach individueller Situation kann eine unterstützende Behandlung mit Psychopharmaka ein wichtiger Stützpfeiler in der Therapie sein.

Permanenter Link Burnout-Syndrom - Erstellungsdatum 2021-04-21


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