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Glossar Psychologie / Thema

Kinesiologie

Die Kinesiologie schlägt eine Brücke zwischen moderner und traditioneller Medizin. Ein paar Worte zur Herkunft dieses Begriffes: Er leitet sich aus zwei altgriechischen Worten ab, nämlich von "Kinesis" und "Logos", also von Bewegung und Lehre.

Wie gesagt, neben traditionellem Wissen werden auch moderne medizinische Erkenntnisse, also zum Beispiel bezüglich der Motorik, der Muskeln oder des Blutkreislaufes, berücksichtigt. Man könnte auch sagen, dass es sich um einen Sammelbegriff für Verfahren, bei denen der Muskeltest zur Anwendung kommt, handelt.

Die Kinesiologie ist äußerst wirkungsvoll, wenn es darum geht, Blockaden, Auslöser von Stress oder Schwachstellen zu finden, um im nächsten Schritt die Balance wieder herzustellen. Dies erfolgt durch Bewegungen auf der körperlichen, geistigen, mentalen und emotionalen Ebene.

Die Kinesiologie beruht auf vier Säulen:

- das Balancieren der Ebenen
- die Regulierung des Flusses der Meridiane
- die Aktivierung der linken und der rechten Gehirnhälfte
- das Verhalten der Muskulatur

Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig: Neben den Bereichen der Gesundheitsvorsorge und -pflege können Arbeitsprozesse optimiert und die Lernfähigkeit gesteigert werden.

Es gibt bei der alternativmedizinischen Methode verschiedene Richtungen, die allerdings alle dasselbe Ziel verfolgen. Vor der Therapie erfolgt allerdings die Diagnose, und die Therapeuten erstellen diese anhand von Muskeltests. Wenn das Ergebnis vorliegt, werden aufgrund dessen die weiteren Behandlungsschritte geplant und durchgeführt.

Permanenter Link Kinesiologie - Erstellungsdatum 2021-04-21


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