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Glossar Tennis / Thema

Deciding-Point-Regel

Der nächste Punkt bei einem Stand von 40:40 gewinnt das Spiel, wird beim Doppel verwendet.


No-Ad- (kurz für „no advantage“) bzw. Deciding-Point-Regel: Sie kommt vor allem in Doppelkonkurrenzen zum Einsatz und dient der Abkürzung der einzelnen Aufschlagspiele. Wird der Deciding Point angewendet, so entscheidet bei Erreichen des Spielstands 40:40 der nächste Punkt über den Gewinn des Spiels. Es ist dann also nicht wie üblich ein Vorsprung von zwei Punkten zum Gewinn nötig. Eine weitere Besonderheit ist, dass die returnierende Partei beim Deciding Point die Wahl hat, von welcher Seite der Aufschläger serviert; vom Schiedsrichter wird dies auch mit „Deciding point, receiver’s choice“ angekündigt. Im Mixed gibt es kein „receiver’s choice“. Hier serviert immer Mann auf Mann und Frau auf Frau.


No–Ad– (kurz für „no advantage“) bzw. Deciding-Point-Regel (Entscheidungspunktregel)

Das No-Ad-System ist eine Alternative zu der herkömmlichen Zählweise und kommt in der Mannschaftsmeisterschaft des NÖTV Kreis Süd erstmalig 2017 im Doppel in allen Klassen zur Anwendung.

In diesem Fall kommt folgende Regelung zur Anwendung:

Wenn beide Doppelteams drei Punkte (40:40) erreicht haben, so wird dies als Einstand bezeichnet.

Ein Entscheidungspunkt wird gespielt, wobei das rückschlagende Team die Wahl hat, ob der Aufschläger in das rechte oder linke Aufschlagfeld servieren soll. Das Doppelteam, das den Entscheidungspunkt gewinnt, gewinnt das Spiel.

Permanenter Link Deciding-Point-Regel - Änderungsdatum 2024-01-14 - Erstellungsdatum 2021-12-04


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