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Glossar Akustik / Thema

Schalldruck

Der Schalldruck ist die Druckänderung, die durch schwingende Luftmoleküle hervorgerufen wird. Er wird als Lautstärke wahrgenommen. Beachtlich dabei ist, dass diese Druckschwankungen ausgesprochen gering sind. Der uns umgebende atmosphärische Ruhedruck liegt bei etwa 1 Bar, das sind etwa 100 000 Pascal – die Schmerzgrenze liegt bei einem Wechseldruck von etwa 63 Pascal (=130dbSPL) und die Hörschwelle bei 0,00002 Pascal. Oder anders ausgedrückt: bei einer Luftdruckschwankung von 0,063 % vom Ruhedruck = Schmerzgrenze = 130 Dezibel (dB) bei einer Luftdruckschwankung von 0,00000002% vom Ruhedruck = Hörschwelle = 0 Dezibel (dB). Die Wahrnehmungs- und Schmerzgrenzen sind frequenzabhängig (tieffrequente Schallvorgänge erfordern z.B. zu ihrer Wahrnehmung größere Schalldrücke als hochfrequente) und individuell sehr unterschiedlich. Ein Schallfeld kann auch durch die Schall-Leistung bzw. den Schall-Leistungspegel beschrieben werden (dBSPL). In der Akustik wird üblicherweise mit dem Schalldruckpegel gearbeitet.

Permanenter Link Schalldruck - Erstellungsdatum 2021-04-25


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